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21. Budapest oder "Der dicke Tanzbär"

1. Man spricht es BudapeSCHt aus.

2. Buda und Pest waren bis 1873 zwei eigenständige Städte.

 

Vielleicht füllt sich hiermit gerade die ein oder andere Bildungslücke. Vielleicht bin ich aber auch die Einzige, die dieses Wochenende etwas dazu lernen durfte. In jedem Fall gibt es jetzt BeSCHt of BudapeSCHt:


  • Jeder Morgen beginnt herrlich: Frühstück machen. Mhmm... Kaffee, Milch, Müsli. Eine stille Küche.

  • Wann der Zug kommt? „Das weiß niemand.“

    Aber an einem kalten, sonnigen Samstagmorgen lässt es sich ganz gut warten.

Auf nach Buda! Oder Pest?

  • Wie im Orientexpress fühlten wir uns in unserem kuschligen Abteil mit samtigen roten Vorhängen und plüschigen grünen Sitzen! Es wurde zwar (hoffentlich) niemand auf der Fahrt ermordet, nichtsdestotrotz standen wir mindestens 1000 Jahre an der ungarischen Grenze herum.

Wunderschön und...

  • ...sackkalt. Was uns nicht davon abhielt stundenlang über diverse Brücken und durch endlose Sträßchen zu spazieren.

  • Die Ungarische Nationalgalerie lockte. Diese Dame in rot am Cello entsprang - leider - nicht meinem Genius, sondern dem „Kollegen“ Róbert Berény.

  • Wenn montags die Museen geschlossen sind, bleiben nur die Cafés. Ist ok.
  • Wobei. Diese beiden Sessel warteten in einer Buchhandlung praktisch auf uns. Drei Stunden taten wir so, als könnten wir Ungarisch.   


  • Zeitvertreib auf der Zugfahrt:

    Ich - male.

    Ronja - wirft unbemerkt Tampons auf Fremde im Abteil.

    - fängt an leise „Ich bin ein dicker Tanzbär“ zu singen, als ein beleibter Mann sich an unserer Abteiltür vorbeischiebt.

Tja, ich bin wohl die Langweiligere von uns beiden.

 

Ahoi,

 

Esther

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Kommentare: 1
  • #1

    Fabian aus dem Weltkulturerbe (Mittwoch, 31 Januar 2018 23:18)

    Spät, aber noch nicht zu spät! Es macht Spaß deinen Schritten zu folgen! Danke!