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7. Ende in Sicht?

Nein nein. Auch wenn sich der Berufseinstieg in etwa so anfühlt wie ein Besuch im Baumarkt: Man ist ein bisschen bis heillos überfordert.

Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass man nicht einfach durch ein paar orangene Automatiktüren treten und den Wahnsinn erleichtert aufatmend hinter sich lassen kann. Nein. Da muss man durch.

 


Esthers erste Schulwoche:

  • Wen's interessiert: So ungefähr sah meine Unterrichtsvorbereitung in der ersten Schulwoche aus. (Bin schon besser geworden!)

Kreativität? Kein Problem.

  • Darf ich vorstellen: Das kleine WIR! Gestaltet und zusammengesetzt von meiner chaotischen dritten Klasse. Bei so viel kreativen Säften in der Luft MUSSTE ich auch ein Puzzleteil designen.
  • Kindlicher Schaffensdrang erfreut mich überall: Ob diese kleine Zeichensession im IKEA oder die zwei Jungs, die bei mir in der Straße einen "Kastanien-Ferkauf" aufgemacht haben (einen Kaffeefilter voll Kastanien für 20 ct und laut eigenen Angaben "zu 95%-Garantie selbstgesammelt"! Soso.)
  • Gelegenheiten muss man nutzen.

Besuch...

  • RONJA!  Das letzte Mal, als wir uns sahen, lagen wir uns an einem verschnegneten Februarabend in Subotica - Tränen des Abschieds vergießend - in den Armen. Sechs Monate später: Ronja auch wieder da, Esther froh. 
  • Manchmal frage ich mich, wem ich da eigentlich die ganze Zeit hinterher laufe. Ach, das bin ja ich.
  • Auf abendlichen Stressabbau-Spaziergängen spricht schon mal ein Parkscheinautomat zu mir.

Könnte ich, würde ich meinen Kopf gerne fünf-teilen.

Jeden Abend fleißig Malen, Cello spielen, Unterricht vorbereiten, Dominik und Freunde sehen, den Haushalt schmeißen ... Aber geht ja nicht.

 

Bis hoffentlich etwas baldiger!

 

Ahoi

eure Esther

Kleiner Tipp an die Münchner: Schaut mal in den fünf Höfen vorbei. Da gibts gerade 3D-Kunst!

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