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11. Fenster zum Berg

Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich. Dachte ich.

 

Ein bisschen hatte ich mich und das Malen schon aufgegeben. So viel Arbeit. Keine Zeit. Oder nehme ich sie mir einfach nicht? Wie steht's um meine Prioritäten? Müsste ich nicht...? Sollte ich nicht...? 

Alle Fragen klärten sich mit Anfang der Ferien.


Ich, bei meinen Versuchen in den letzten Wochen

künstlerisch etwas zustande zu bringen:

  • Mit dem Schnee zogen auch Zeiten des Darbens für mein Skizzenbuch ins Land. Mehr als diese drei kläglichen Zeichnungen waren im Januar/Februar nicht drin.
  • Mitte Februar kam nicht nur MEUTE nach München, auch mein zeichnerischer Schaffensdrang meldete sich zögerlich zurück zum Dienst.
  • Ende Februar: Ich habe meine Schüler sehr gern. Aber nach achtwöchigem, beinahe täglichem, stundenlangem Beisammensein kommt eine Woche Abstand beiden Parteien sehr gelegen.

 

ZACK BOOM!!

  • Ob es an der Tube frischer Goldfarbe lag, die da so verlockend auf meiner Fensterbank stand? Ich war selbst etwas überrascht über diesen farbigen Ausbruch, der mich pünktlich zum ersten Ferientag ereilte.

"Möglichst mediterran."

  • Italien. Ganz viel Wandern. Super.
  • Veilchen, Primeln und Christrosen säumten die Wege. Auf einer Bergkuppe erwartete uns dieses geheimnisvolle grüne Häuschen, umringt von grünbemalten "Wegweisern" (ohne Pfeil oder Schrift).
  • Und auf einmal ist sie wieder da, die Zeit! Ich sollte sie wohl nicht so schnell aufgeben. 

 

 

Wie es aussieht bin ich unter die Auftrags-Illustratoren gegangen! :)

Wer für seine Lehrprobe einfach nicht das richtige Bild findet, kann Esther fragen. Hehe.

 

 

Mit dem Blick durchs Fenster zum Berg.

Ahoi,

Esther

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